Das Jahresprogramm Freizeit Inklusive 2017

Liebe Freundinnen und Freunde von Freizeit Inklusive, liebe Teilnehmende,
auch in diesem Jahr haben wir ein buntes, vielfältiges und barrierefreies Programm, das sich an euren Wünschen und euren Stärken orientiert:

  • mit Abenteuer- und Erlebnisreisen
  • mit Städtetrips
  • mit Tagesausflügen in die Region
  • mit Workshops, Sport und Kultur

Elternforum Inklusion am 20. Januar – Jetzt anmelden

„Wege zu einer inklusiven Beschulung in Grund- und weiterführenden Schulen“

Kinder im Saarland haben das Recht, gemeinsam die Schule zu besuchen – unabhängig von ihren Fähigkeiten und ihrem Unterstützungsbedarf.
Generell ist dies in der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) festgeschrieben und für das Saarland im aktuellen saarländischen Schulgesetz.
Doch wie sieht es tatsächlich aus, und wie gelingt die gemeinsame Bildung aller Kinder?
Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es, und wer ist dafür zuständig?
Durch das Elternforum Inklusion sollen Sie als Eltern diejenigen kennenlernen, die maßgeblich für schulische Inklusion zuständig sind.
Erzieher*innen aus Kitas und Lehrer*innen sollen die Möglichkeit haben, sich einen guten Überblick zu verschaffen.
Wir möchten informieren und ermutigen. Wir beantworten Fragen, vermitteln Kontakte und Unterstützung.

Alle Infos im Flyer, der hier heruntergeladen werden kann:

Motus GmbH spendet für Freizeit Inklusive

Wir freuen uns riesig über diese Spende und bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Motus Headliner GmbH, weil es für unsere inklusiven Angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung im Saarland eine große Unterstützung ist“, sagt Traudel Hell von Miteinander Leben Lernen e.V.

Gisela Tiefensee-Naaber und Udo Preuß vom Automobilzulieferer Motus Headliner GmbH aus Überherrn übergaben Ende November einen symbolischen 500-Euro-Scheck an MLL. Die Spende wird der MLL-Bereich Freizeit Inklusive für das Projekt ‚Kunst und Kultur‘ einsetzen.

 

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Inklusion bedeutet Chancengerechtigkeit für Alle – mitten in der Gesellschaft

Vor dem Hintergrund der jüngsten Äußerungen von CDU-PolitikerInnen und dem SLLV stellt die Geschäftsführerin von MLL (Miteinander Leben Lernen), Ilse Blug, die Frage, was die beiden Gruppen dazu bewegt, zum jetzigen Zeitpunkt die Daseinsberechtigung von Förderschulen öffentlich begründen zu wollen.

Sollte dies im Zusammenhang damit stehen, dass das Thema der Inklusion inzwischen breiter diskutiert wird und das Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft angekommen ist?

Fest steht, dass im Frühjahr diesen Jahres der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen deutliche Kritik an der Umsetzung der UN-Behindertenrechts-konvention in Deutschland geübt hat. Die Ausschussmitglieder stellten fest, dass es nach wie vor in Deutschland üblich ist, behinderte Menschen auszugrenzen. Das Festhalten an den Doppelstrukturen – u.a. im Bildungsbereich – würde eindeutig gegen die Konvention verstoßen.

Dass die Rahmenbedingungen für inklusive Bildung nicht zufriedenstellend sind, Ressourcen für zusätzliches Personal zur Schaffung multiprofessioneller Teams nicht ausreichen, Zeit für Schulentwicklung kaum vorhanden ist – all dies ist nach Ansicht von MLL zu kritisieren. Um dies zu ändern, ist es allerdings notwendig, die Kompetenzen und Ressourcen, die im Förderschulsystem vorhanden sind, schrittweise ins Regelsystem zu verlagern. Eine gleichwertige Ausstattung beider Systeme ist nicht finanzierbar, und Teilhabe bedeutet für Kinder, mitten in der Gesellschaft aufzuwachsen und zu lernen.

Die WOGE Saar stellt sich gesellschaftlichen Herausforderungen

Maßgeschneidert für ältere und behinderte Menschen

Die WOGE Saar reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen, indem sie ihren Wohnungsbestand an die heutigen Gegebenheiten anpasst. Demografie, Veränderungen der Wohnungsbedürfnisse, Änderungen der familiären Strukturen – all dies macht eine Weiterentwicklung notwendig.
Die Wohnungen müssen so zum Beispiel den funktionalen Bedürfnissen älterer oder behinderter Menschen entsprechen.

Begegnung im Ballettsaal

Im Workshop „Menschliche Bewegungen“ findet Inklusion auf der Tanzfläche statt.

Wie können sich Menschen mit und ohne Behinderung einander annähern und voneinander lernen? Die Organisatoren eines neuen Saarbrücker Tanzkurses wissen, wie: indem man gemeinsam die Hüften schwingt.